Depositen

Depositen
De|po|si|ten 〈Bankw.〉
1. 〈Pl. von〉 Depositum
2. 〈nur Pl.〉
2.1 hinterlegte Wertgegenstände, Wertpapiere usw.
2.2 verzinsl. angelegte Guthaben
[<lat. depositus „niedergelegt“]

* * *

De|po|si|ten <Pl.> [zu lat. depositum; Depositum] (Bankw.):
Einlagen, Gelder, die als kurz- od. mittelfristige Geldanlage bei einem Kreditinstitut gegen Verzinsung eingelegt u. nicht auf ein Spar- od. Kontokorrentkonto verbucht werden.

* * *

Depositen
 
[von lateinisch depositum »das Hinterlegte«], Singular Depositum das, -s,
 
 1) allgemein: Wertsachen, die bei den dazu vorgesehenen öffentlichen Stellen oder Banken hinterlegt werden.
 
 2) Bankwesen: von Bankkunden kurz- oder mittelfristig gegen Verzinsung angelegte Gelder (Einlagen), soweit es sich nicht um Spar- oder Sichteinlagen handelt. Es wird zwischen Kündigungsgeldern und Festgeldern unterschieden. Der Begriff Depositen wird in früher sehr gebräuchlicher Wortverbindungen kaum noch verwendet: Depositenbank (Kreditinstitut, das sich vorrangig durch die Hereinnahme von Einlagen der Kundschaft finanziert), Depositenkasse (Filiale eines Kreditinstituts, das v. a. Einlagen hereinnimmt).

* * *

De|po|si|ten <Pl.> [zu lat. depositum; ↑Depositum] (Bankw.): Einlagen, Gelder, die als kurz- od. mittelfristige Geldanlage bei einem Kreditinstitut gegen Verzinsung eingelegt u. nicht auf ein Spar- od. Kontokorrentkonto verbucht werden.

Universal-Lexikon. 2012.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Depositen — (Deposĭta, lat.), hinterlegte Sachen, namentlich Gelder (Depositengelder) und sonstige Wertobjekte, die bei einer amtlichen Stelle, einer Depositenkasse, einem Bankier oder bei einer Depositenbank als D. zur Aufbewahrung oder zur Verwaltung oder… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Depositen — Depositen: Der Ausdruck für kurz oder mittelfristige Einlagen bei Kreditinstituten, der seit dem 16. Jh. gebräuchlich ist, geht zurück auf das lat. Part. Perf. depositum (zu lat. deponere, vgl. ↑ deponieren) und bedeutet eigentlich »Abgelegtes,… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Depositen — De|po|si|ten 〈nur Pl.〉 als Einlagen verzinsl. angelegte Guthaben [Etym.: zu lat. depositus, Part. Perf. zu deponere »niederlegen«] …   Lexikalische Deutsches Wörterbuch

  • Depositen — alle befristeten und unbefristeten Einlagen, die nicht der Vermögensanlage dienen oder auf Spar bzw. Kontokorrentkonten geführt werden. Die Abgrenzung ist schwierig, da die Motive der Einlagenhaltung vielfältig und für die Bank nicht immer… …   Lexikon der Economics

  • Depositen — De|po|si|ten: Plur. von ↑Depositum …   Das große Fremdwörterbuch

  • Depositen — De|po|si|ten Plural <lateinisch> (Bankwesen Sicht und Termineinlagen) …   Die deutsche Rechtschreibung

  • Depositenbank — Depositen: Der Ausdruck für kurz oder mittelfristige Einlagen bei Kreditinstituten, der seit dem 16. Jh. gebräuchlich ist, geht zurück auf das lat. Part. Perf. depositum (zu lat. deponere, vgl. ↑ deponieren) und bedeutet eigentlich »Abgelegtes,… …   Das Herkunftswörterbuch

  • Bank [2] — Bank (Hdlgsw.), eine auf Rechnung mehrerer Personen od. des Staates errichtete Anstalt, welche mit Geld Geschäfte macht, d.h. gegen Hinterlegung von Geld, Werthpapieren od. werthvollen Gegenständen od. auch gegen Bürgschaft Credit gewährt, den… …   Pierer's Universal-Lexikon

  • Banken — Banken, Anstalten zur Vermittelung des Geld und Kreditverkehrs. Übersicht des folgenden Artikels: Die B. dienen in der Regel einem doppelten Zweck. Sie können einmal zur Regelung und Verbesserung des Zahlungswesens dienen, wie die Giro ,… …   Meyers Großes Konversations-Lexikon

  • Zecca (Venedig) — Der Palast der Zecca am Bacino San Marco Als Zecca wurde einerseits die Münzprägestätte Venedigs im Allgemeinen bezeichnet, andererseits das in der Nähe des Dogenpalasts stehende Gebäude. Erstere bestand vom frühen 9. wahrscheinlich bis zum… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”